Ich bringe erst fluid film ein und ca. 1 bis 2 Jahre später bearbeite ich abschließend mit Mike Sanders.
Kann bestätigen, dass das wirkt und klappt! VW T4 von 97 vor einem halben Jahr völlig rostfrei verkauft.
Ich bin Fluid-Film Fan seit vielen Jahren. Weil es einfach geht, man keinen Riesenaufwand leisten muss und selber hinbekommt. Mit den FF Dosen und der Hohlraumsonde bewaffnet bekommt man auch als Laie einen ganz wirksamen Schutz ins Blech. Ein Nachteil ist, dass man bei FF alle paar Jahre mal nachbehandeln sollte. Aber bei einem Hobby-und-Liebhaberauto liege ich eh jedes Jahr drunter und drücke schon aus reiner Freude nochmal die eine oder andere Dose FF rein
FF kriecht im Laufe der Zeit wirklich in jede Ritze, unterwandert jeden Falz und stoppt grösstenteils auch schon begonnenen Rostfraß. Schon eine coole Sache. Aber anders würden die in der Schifffahrt ihre Ballasttanks auch gar nicht kostengünstig in den Griff bekommen und dort hat sich FF ja bis heute grandios bewährt.
Man muss aber aufpassen wenn man empfindliche Personen hat die auf Flecken auf dem Boden allergisch reagieren. Es kann monatelang noch aus dem Auto tropfen, vor allem wenn es warm wird
Der Eigner freut sich weil er sieht, dass das Zeug arbeitet aber die Dame des Hauses ist erfahrungsgemäss nicht so begeistert über die Fleckchen.
Die ultimative Krönung der Vorsorge sehe ich aber auch in Mike-Sanders. Aber auch ich würde hier erst Fluid-Film verwenden und das mal eine Zeit lang seine Arbeit machen lassen bevor es dann zur Mike-Sanders Fettparty geht. Dazu sollten auch die Aussentemperaturen stimmen, schön warm muss es sein damit das MS noch eine Zeit lang überall hingelangen kann. Mike Sanders würde ich persönlich auch machen lassen... Das Zeug nebelt einem doch ganz schön die Bude voll wenn man da nicht richtig aufpasst. Dann hat man überall einen merkwürdigen Fettnebel in der Schrauberbude...
Bei Fluid-Film gibts noch zu beachten: Bei dem FF aus der Dose kann es bei bestimmten Gummis und Kunststoffen zu Anlösungserscheinungen kommen. Das liegt aber nicht am FF selber, das ist völlig harmlos gegenüber allen Materialien. Ich vermute, dass es irgendwelche Stoffe in dem Treibgas sind die diesen Teilen zusetzen. Passiert auch nicht bei allen Materialien. Im Zweifel in solchen Bereichen einfach FF aus dem Eimer verpinseln oder mit Druckluftbecher versprühen.
Meine dritte Lieblingswaffe gegen die braune Pest ist dann noch Branthox Korrux nitrofest. Ein Teufelszeug an Rostschutzfarbe. Das verwende ich allerdings nur an sonst nicht sichtbaren Stellen. Eine glatte schöne Oberfläche erzeugt man damit nicht. Aber eine, die weder Salz, Benzin oder sonstige aggressive Stoffe etwas anhaben können. Und man bekommt es so gut wie nie wieder herunter. Man sollte also gut überlegen wo man es drauf streicht oder sprüht.
Ich nehme es für Achsteile, Anhängervorrichtungen, teils Unterboden.