Keine Ahnung wie lange ich damit unterwegs war, obwohl ich schon hin und wieder die Manschetten überprüfe.
Ein einziger Meter Fahrt reicht ja, wenn dabei Sand reinkommt.
Die gehärteten Oberflächen nehmen das extrem krumm.
Statt einer neuen Welle kann man auch bei einem Gelenkwellenbauer (Gelbe Seiten) fragen, die sind verblüffend preiswert.
Da fällt mir die uralte Geschichte ein, wie an meiner DS in grauer Vorzeit das innere Gelenk der linken Welle kaputt gegangen ist.
Die Welle vom Schrott hatte zwar ein intaktes Gelenk, war aber zu lang (weil für Viergang- statt Fünfganggetriebe).
In der Schrauberbude war der Inhaber des ortsansässigen riesengroßen Gelenkwellenbetriebes anwesend. Der machte den Vorschlag, das Gelenk umzubauen und hat dann höchstpersönlich das defekte Gelenk durch Einlegen von Sechskantmuttern stabilsiert, auf die zu lange Welle aufgepreßt, zum Schrott zurückgebracht und das Geld zurückgekriegt. Argument: der Schrotti war der gräößte Halsabschneider, dem gehört es nicht anders...